Wohnquartier
Burgunderviertel
Autofrei wohnen im Burgunderviertel
Leben am burgunderbogen
Aus der ehemaligen französischen Siedlung der Belvedere-Kaserne wird das Burgunderviertel. Mit der Aufgabe, die Brache zu einem Wohnquartier zu entwickeln, werden Antworten für die Stadt von morgen gesucht.
Das Burgunderviertel soll in Zukunft ein Zuhause für alle sein, die Gemeinschaft und Teilhabe sowie bezahlbaren Wohnraum suchen. Und für alle, die in alternativen und geteilten Mobilitätsformen die Zukunft sehen. Familien, Singles und Paare, Jung und Alt leben in gemischten Nachbarschaften. Wer möchte, kann die vielfältigen Freiräume im Quartier zum Toben, Picknicken oder Grillen mit Freunden nutzen. Auf dem Weg zum Bus, zum Fahrrad oder zum Auto kann man die Nachbarin treffen, im Gemeinschaftsbeet am Burgunderbogen nach den Erdbeeren sehen und das Kind in die Kita bringen.
„Im Burgunderviertel können wir nachhaltige Mobilität von morgen erleben.“
Dr.-Ing. Volker Bleer, Stellwerk Blees Bruns Kowald
Der Burgunderbogen mit der angrenzenden Mobilitätszentrale bildet das Herzstück des neuen Quartiers. Hier sind neben den PKW-Stellplätzen auch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Carsharing-Fahrzeuge untergebracht. Weitere wohnungsbezogene Angebote ergänzen die Bedeutung als zentrale Einrichtung im Quartier. Auch durch die tägliche Frequentierung wird die Mobilitätsstation zum Katalysator des Quartierslebens.
Im Zusammenspiel mit einem individuellen Mobilitätskonzept bildet sie die Grundlage für ein autoarmes Wohnumfeld, das sich durch differenzierte Freiräume mit unterschiedlichen Gartentypologien auszeichnet.
Trier
Beauftragung, seit 2019
in Zusammenarbeit mit Stadt.Quartier und HKK Landschaftsarchitektur
bis 2023 ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ